Winterzeit ist Kaminofenzeit. Sobald die Temperaturen fallen, werden die Holzscheite in die Kaminöfen gelegt und angezündet. Jeder genießt die behaglichen Abendstunden vor dem heimischen Feuer. Doch so schön die Atmosphäre eines Raums auch ist, sobald ein Feuer im Kamin brennt. Ein Kaminofen erzeugt immer eine besonders trockene Raumluft. Daher sollten Sie stets darauf achten, dass ein Topf oder eine Schale mit Wasser auf dem Kamin steht, der Feuchtigkeit direkt an die Luft abgibt. Das tut nicht nur Ihrer Haut, Ihren Augen und Ihren Schleimhäuten gut. Auch Ihrem Geldbeutel.

Denn: Je höher die Luftfeuchte in einem Raum ist, umso wärmer empfinden wir die Temperatur. Feuchtere Luft unterstützt Sie also dabei, Heizkosten zu sparen. Sobald eine Schale Wasser auf dem Kaminofen steht, verdampft das Wasser, und die Luftfeuchte im Raum steigt. Ein Tipp: Ideal für ein angenehmes Wohnklima ist eine Luftfeuchte zwischen 40 und 60 Prozent. Höher darf die Luftfeuchte allerdings nicht sein, denn damit riskieren Sie Schimmelbildung in den Ecken. Mit einem Raumhygrometer haben Sie die Feuchtewerte stets im Blick. Bestens ausgerüstet mit einem Feuchtemesser und einer feuerfesten Schale mit Wasser können Sie völlig entspannt das Feuer entfachen und sich zurücklehnen – mit einem guten Buch und einem Glas Wein vielleicht. Damit das Wasser in der Schale oder auch einem Luftbefeuchter nicht anfängt unangenehm zu riechen da sich in dem stehenden Wasser Bakterien bilden können, sollten Sie dem Wasser einen SecoSan-Stick hinzufügen. Dieser hält das Wasser besonders lange frisch und rein und verhindert die Keimbildung. So werden die abendlichen Kaminstunden noch entspannender.